Alles Apple oder welches Windows ist das Beste?!

Mein Mac Mini M2 pro mit Dockingstation

In den letzten Jahrzehnten beschäftigte ich mich fast ausschließlich Microsoft Windows basierten Computer-Systemen. Warum? Weil ich nach der DOS basierten Gegenwart in den 90er Jahren total von der Microsoft basierten, grafischen Benutzeroberfläche geflasht wurde.

Endlich nicht mehr alles in eine Shell tippen, sondern einfach Klicken und ziehen, Drag&Drop, Plug&Play und all die anderen schönen Dinge, die mal funktionierten, aber meisten nicht, und in manchen Fällen auch erstaunliche und faszinierend unglaubwürdige Ergebnisse erzielten.

Plug&Play

Ich erinnere mich an eine frühe Beta von Windows 95 (Codename damals CHICAGO), welche „wir“ im September 1993 testen konnten: auf dem System von „Traumi“ erkannte das völlig neue „Plug&Play“ System einen Streamer (damals waren Streamer noch Bandlaufwerke und nicht Zocker, die sich beim Spielen zuschauen lassen), welcher seit Monaten nicht mehr am System verbunden war, sondern offline im Regal lag. Das erstaunte uns sehr.

Zugegeben, Plug&Play funktionierte zwar nicht immer, aber sehr oft relativ gut in den nächsten Jahren 😉

Zurück zum Thema: Seit Jahrzehnten benutze ich für den täglichen Arbeitsaufwand, für die Administration meiner Kunden zum Benchmarking, zur Leistungseinschätzung und Demonstration und manchmal zum Spielen in meiner knapp bemessenen Freizeit Intel basierte Windows PC’s, meist mit nVidia Grafikkarten, welche zum spielen geeignet sind.

Seit einigen Jahren habe ich auch Intel-basierte Apple Mac’s benutzt. Hauptsächlich aus Notwehr, weil manche Dateien sich mit Adobe Creative Cloud auf Microsoft Windows PC gar nicht, oder nur fehlerhaft öffnen ließen.

Die Wende

Die Wendung in meinem Microsoft und Intel-basiertem Mindsetting brachte mit wirklich erst die eigene Erfahrung mit dem „Feind“.

Mein bester Freund und liebster User, gepriesen sei sein Name: „Nullu, der Weise vom Iringweg“ überredete mich in einer Bierlaune dazu, mir einen Mac Mini M2pro zu kaufen.

Zu schnell fand ich damit ab, dass generelle Workflow – „die Schwuppdizität“ – also die gefühlte Arbeitsgeschwindigkeit, insbesondere beim Bearbeiten von RAW Fotos eine unfassbare, für mich unverständlich hohe Steigerung erfuhr.

Nach einigen Praxistest in der Foto und Video Nachbearbeitung, fiel ich aus allen Wolken. Das kann doch nicht sein, das so ein M2 pro, die Bearbeitung der RAW Fotos und der Videos von Nikon Z6II und GoPro 11 Black soviel schneller kann als mein hochgezüchteter Gaming-PC mit moderner i7 CPU, 48 GB Ram und RTX 3060Ti unter Windows 11.

Leider war dem aber nach vielen Test einfach so. Der ganze Prozess, der Bearbeitung von RAW-Fosots beschleunigt sich so dermaßen, das ich es kaum glauben konnte.

Eines meiner aktuellen Probleme in den letzten Jahren war übrigens, dass ich Foto und Video Bearbeitungen nicht zeitnah durchführen konnte und diese sehr viel Zeit in Anspruch nahmen. Z.B. mehrere Wochen Freizeit für ein paar tausend Fotos vom Neheimer Schützenfest.

… und dann noch ein MacBook Pro M3Pro

Eine Ursache für Bildbearbeitungsstau war auch immer mangelnde Rechenleistung und Akkulaufzeit am Urlaubsort. Da ich sowieso noch zeitnah ein neues Notebook brauchte, entschied ich mich nach langer Überlegung dafür, mir ein MacBook Pro mit M3pro, 18 GB Ram, und. 1 TB SSD anzuschaffen.

Ich werde im nächsten Urlaub, Ostern in Holland dann mal testen, wie sich das so bemerkbar macht, wenn man ein MacBook Pro mit M3pro CPU benutzen kann.

Den Windows PC nutze ich seit dem ausschliesslich noch zum Spielen, meist Russian Fishing 4 😉 Grüße gehn raus an FireabendTV – Danke für die Tutorials und deine guten Videos, die ich mir fast täglich ansehe 😉 Das hart mir im Game sehr geholfen. Ich habs auch am MacMini mit Crossover getestet, ging auch,aber nicht flüssig, was aber auch an der Auflösung von 5120 x 1440 Pixel von meinem 49 Zoll Samsung Monitor liegen kann. Ich werds im Urlab mal mit der MAcbook Pro 14 Zoll Auflösung testen und berichten.

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