Warum mein Blog in Joomla ist

 

Lieber Leser, immer wieder seit ungefähr einem Jahr muss ich die Frage beantworten, warum ich nicht das tolle WordPress für meinen Blog verwende. Die Updatefunktion in WordPress wäre so toll. Da erwidere ich dann gerne: „Ja, toll, dass die Updates in WordPress (jetzt gerade) so gut funktionieren, aber ich benutze Joomla schon seit 2005 und habe davor den Blog hier und ein paar andere Webseiten mit Mambo betrieben und davor seit 1999 ohne CMS.“

Keine Frage eine einfache Update-Philosophie und -Strategie ist ein wichtiges Argument für einen Blogbetreiber. Aber hey, ein paar Files per FTP in den entsprechenden Ordner kopieren, das kann ich auch noch so und brauch nicht unbedingt eine GUI im CMS dafür.

Als ich damals 2004 vor der Entscheidung stand, weiter HTML-Seiten von Hand oder vereinfacht mit MS Frontpage zu erstellen oder auf eines der gerade aufkommenden PHP und MySQL-Datenbank basierten Content-Management-Systeme umzusteigen, entschied ich mich nach reiflicher Überlegung und einigen Tests für Mambo (MOS), weil es Open Source, verfügbar, einigermaßen ausgereift war und es eine gute Anzahl von für meine Zwecke passenden Komponenten, Modulen und Plugins gab.

Seit dem begleite ich die Entwicklung dieses CMS meist passiv und betreibe bis zu 50 Webseiten parallel auf meinem Server damit.

Ich bin wirklich zufrieden damit. Es kam bisher nur zu sehr wenigen – an einer Hand abzählbaren – Störungen, welche letztendlich wirklich auf Joomla als CMS zurückzuführen waren.

Ich für mich, und meine Kunden,  sehe bisher keinen zwingenden Grund auf ein anderes Content-Management-System zu wechseln. Joomla ist einfach von der Kompatibilität, Ausstattung und Flexibilität für mich und die Projekte meiner Kunden seit Langem und auch jetzt aktuell, das optimale CMS.

Ich bin auch gern bereit für wirklich ausgereifte Komponenten Geld zu bezahlen. Ich tue das auch gern, da die Entwicklung und der Support von ausgereifter Software in meinen Augen nicht komplett kostenlos funktionieren kann. Je spezieller eine Lösung ist, um so kostspieliger wird es werden.

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