Mein iRapid Black 3D Drucker: Die ersten Erfahrungen

irapid black 3d drucker

Nach reiflicher Überlegung und dem Lesen und Anschauen von vielen Testberichten – sofern verfügbar – und dem Lesen von einigen Foren zum Thema 3D-Druck habe ich mich dazu entschieden, mir selbst einen 3D Drucker zu kaufen.

Ich habe mich schnell auf den FreeSculpt EX1-Basic von Pearl festgelegt, der Preis und die Leistung schienen mir für den Einstieg perfekt. Ein Gerät aus China von Ebay kam nicht in Frage, da keiner der Ebay-Händler eine Rechnung mit ausgewiesener Mehrwertsteuer ausstellen konnte. Das es ein Gerät eines deutschen Herstellers sein sollte, wo ich auf deutschen Support zurückgreifen konnte, stand schnell fest. Etwas länger habe ich mich auch damit herum geschlagen, den 3D Drucker Komplettbausatz Multirap der Multec GmbH (https://www.multec.de/index.php?s=77) in Erwägung zu ziehen, habe mich dann aber letztlich für den FreeSculpt entschieden.
Die aufgeführten Schwächen des Pearl FreeSculpt EX1 in den einschlägigen Tests beim Focus und bei der PC-Welt wollte ich gern in Kauf nehmen. Dann wies mich mein lieber Schwager Stefan auf den Galileo Test-Bericht hin: http://www.prosieben.de/tv/galileo/videos/611-3d-drucker-test-clip – der lief genau an dem Tag, wo ich eigentlich meinen Pearl FreeSculpt schon fast bestellt hatte.
In diesem Testbericht wurde ich zum ersten Mal auf den iRapid Black der iRapid GmbH mit Sitz in Köln aufmerksam.
Aufgrund der höheren Genauigkeit und des besseren Handlings, welches der Bericht beschied, der Nähe zu Köln und – dem blauen Licht – entschied ich mich dann doch für den iRapid.
Den Kontakt stellte ich schnell und unkompliziert per Facebook her und vereinbarte einen Termin in Köln um mir das Gerät anzuschauen und gleich vor Ort zu kaufen.
Der Kontakt zu Dipl.-Ing. Hakan Okka, dem Gründer und Bauer des iRapid Black 3D Druckers stellte sich als sehr unkompliziert und sehr freundlich dar. Herr Okka ist äußerst freundlich und beantwortete alle meine Fragen, Einwürfe und Bedenken zu meiner vollsten Zufriedenheit. Er gab mir reichlich Tipps zum Umgang und zum Druck von 3D-Objekten mit dem Gerät. Ein netter Mensch!
Nach einer Woche im Betrieb stellte sich heraus, das durch unsachgemäßen Gebrauch meinerseits – nach einem Filamentabriss wickelte sich das Filament um den Extruder und bildete eine ungewöhnlich feste Masse rund um den Extruder und ich musste den Drucktisch manuell bewegen – offensichtlich ein Zahn aus einer Zahnstange gebrochen sein musste. Die iRapid GmbH half mir unkompliziert und sehr freundlich weiter. Nach dem Austausch der defekten Komponenten und der Rekalibrierung durch Herrn Okka druckt das Gerät wieder einwandfrei!
Insgesamt mach der iRapid Black einen sehr soliden Eindruck. Alle Bauteile sind präzise aus Metall bzw. Kunststoff verarbeitet und halten mit geringem Wartungsaufwand, der sich laut Dipl.-Ing. Hakan Okka auf gelegentliches Ölen der Stangen mit normalen Baumarktöl reduzieren soll, im Dauerbetreib mehrere Monate durch.
Meine persönlichen Erfahrungen im Laufe der nächsten Wochen und Monate werde ich auch hier im Blog veröffentlichen.
Hier ein paar Beispiel-Videos von mir:
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{youtube}U12imby4lSY{/youtube}

Und hier ein paar Fotos

Den iRapid Black 3D Drucker gibts jetzt auch bei Saturn

Welche 3D Drucker setzt ihr ein? Wie sind Eure Erfahrungen damit?

Ihr habt auch einen iRapid Black 3D Drucker? Meldet Euch hier zum Erfahrungsaustausch! Auf Wunsch baue ich gern ein Forum dazu ein.

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