Meine Panasonic HDC-SD707 – Full HD Video Kamera

Panasonic HDC SD707Es ist an der Zeit nicht nur am Fernseher oder am PC auf höhere Bildauflösungen um zusteigen. Als ambitionierter Hobby-Filmer, der bisher mit der Sony TRV 14E (miniDV) eigentlich zufrieden war, muss auch ich mit der Zeit gehen und HD Film Material produzieren können.
Die Suche nach einer entsprechenden bezahlbaren, aber dennoch leistungsfähigen Kamera zog sich über mehr als ein halbes Jahr hin. Meine Wahl viel letztendlich auf die SD707 von Panasonic. Das hat verschiedene Gründe. Eigentlich war mein Limit bei ca. 500 Euro brutto angesiedelt, allerdings stellte ich schnell fest, dass das meinen Ansprüchen nicht standhielt.
Bedingungen war für mich eigentlich: Festplatte (HDD) als Speichermedium, gutes "in-der-Hand-liegen" und auf Grund der guten Erfahrungen und meiner Zufriedenheit mit der Sony TRV 14E sollte das Gerät möglichst von Sony sein.
Nach der Lektüre von einigen Testberichten bei Amazon und vor allen Dingen bei der hervorragenden Seite http://www.slashcam.de, auf welcher man auch verschiedene Kameramodelle miteinander vergleichen kann, gelangte ich zu der Überzeugung, dass ich doch etwas mehr Geld anlegen sollte.
Die Argumente, welche mich letztlich zum Kauf der Panasonic HDC-SD707 veranlassten waren – neben der in diesem Preissegment sonst nicht zu bekommenden 3-Chip-Technik – die Möglichkeit in 1080/50p, sprich 50 Bilder mit 1920×1080 Pixel Auflösung aufzunehmen und die wirklich guten Testberichte auf http://www.slashcam.de und bei Amazon.de.
Nach dem ich nun schon einige Clips aufgenommen, verarbeitet und verteilt hab, kann ich nur sagen: wieder mal die richtige Entscheidung getroffen.
Die Aufnahmequalität ist einfach unvergleichlich. Die Bedienung erfolgt intuitiv und stellt auch an Anfänger keine besonderen Herausforderungen.
Unbedingt erforderlich ist ein zweiter Akku. Ich habe mich für den "AKKU für Panasonic VW-VBG130 VW-VBG260 VW-VBG070" entschieden, den es für ca. 25 Euro bei Amazon gibt. Der funktioniert prima und hält mehr als 4 Stunden.
Zu beachten ist in jedem Fall, dass zur Bearbeitung der Clips ordentlich Rechenpower vorhanden sein muss. Ich benutze hier zur Zeit Pinnacle Studio 14 Ultimate auf einem Intel Core2Quad 8300 mit 4x 2,5 GHz, 4 GB DDR2 RAM und einigermaßen schnellen Festplatten und kann sagen, dass der Prozessor eindeutig zu langsam ist. Beim Schneiden der einzelnen Clips kann man nicht annähernd flüssig arbeiten. Ein flotter Core i7 oder mindestens ein schnellerer Core2Quad Prozessor sollte daher schon in Eurem PC werkeln, wollt Ihr flüssig die Clips in 1080/50p bearbeiten. Bei mir ist der neue PC schon in Planung, es wird ein Intel Core I7-2600k auf einem ASUS P8P67 mit 8 GB DDR3 RAM werden, und ich hoffe ich werde auch noch eine SSD, vorzugsweise eine INTEL X25-M SSD 120GB SATA II) oder vielleicht doch ein 120GB OCZ RevoDrive PCI-Expressx4 SSD? Mal schauen, wenn es soweit ist, werde ich berichten. 🙂

Beispiele:
Hochwasser der Ruhr bei Arnsberg / Januar 2011 http://www.youtube.com/watch?v=sJrPObbnNBM
Zeitraffer Himmel: http://www.youtube.com/watch?v=GS-ClQ2zMAE

 

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